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Max Rendschmidt wurde das Kanufahren in die Wiege gelegt. Seine Mutter startete bei den Olympischen Spielen in Seoul, sein Vater, sein Stiefvater und die beiden Brüder waren ebenfalls auf dem Wasser aktiv oder sind es noch. Seitdem er zehn Jahre alt ist, sitzt Max Rendschmidt im Rennboot. Zuvor sammelte er Erfahrungen auf dem Wildwasser, wo er auch erste Wettkämpfe bestritt.
Nach mehreren Medaillen bei Junioren- und U23-Weltmeisterschaften, Silberrängen bei Europaspielen, fünf Goldmedaillen bei Europameisterschaften und vier ersten Plätzen bei Weltmeisterschaften, toppte er seine Erfolge noch durch drei Goldmedaillen bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro 2016 und Tokio 2020.
Zu diesen drei Goldmedaillen gesellte sich in diesem Jahr die vierte. Bei den Olympischen Spielen in Paris ließ er beim Kanu-Rennen der Männer mit dem Vierer-Kajak über 500m gemeinsam mit seinen drei Teamkollegen die Konkurrenz hinter sich und holte den nächsten olympischen Erfolg.
Max Rendschmidt war bereits 2016 und 2017 Sportler des Jahres in NRW.
Kurzbiografie
- geboren am 12.12.1993 in Bonn
- Olympische Spiele 2024: Gold – Paris – K4 500m
- WM 2023: Gold – Duisburg – K4 500m
- WM 2022: Silber – Dartmouth – K4 500m
- Olympische Spiele 2020: Gold – Tokio – K4 500m
- WM 2018: Gold – Montemor-o-Velho – K4 500m
- WM 2018: Silber – Montemor-o-Velho – K1 1.000m
- EM 2018: Silber – Belgrad – K4 500m
- EM 2018: Bronze – Belgrad – K1 1.000m
- WM 2017: Gold – Racice – K4 500m
- Olympische Spiele 2016: Gold – Rio – K4 1.000m
- Olympische Spiele 2016: Gold – Rio – K2 1.000m
- EM 2015: Gold – Racice – K2 1.000m
- EM 2015: Gold – Racice – K2 500m
- WM 2015: Gold – Mailand – K2 1.000m
- EM 2014: Gold – Brandenburg – K2 1.000m
- WM 2013: Gold – Duisburg – K2 1.000m
- EM 2013: Silber – Montemor-o-Velho – K2 1.000m
- EM 2013: Silber – Montemor-o-Velho – K2 500m
Aktueller Verein
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